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AutorenbildMarkus Hinsche

Der große Zeh besucht die medizinische Fußpflege: 5 Dinge, die ein Podologe am Nagel alles leistet

Aktualisiert: 28. Apr. 2023

Willkommen, liebe Leserinnen und Leser, zum Thema "Podologe: Nagelpilzbehandlung & medizinische Fußpflege". Wir werden uns heute speziell mit der Behandlung befassen, und zwar am Beispiel von Nagelpilz am großen Zeh, und Dir Tipps geben, wie Du diese Art von Problemen vermeiden kannst. Aber auch allgemeine medizinische Fußprobleme und deren Vorbeugung sowie die Aufklärung über die Gesundheit Deiner Füße stehen auf dem Programm. Unser Ziel ist es, Dir Tipps für die Pflege zuhause zu geben, damit Du gesund und schmerzfrei gehen kannst. Lass uns jetzt starten!


Füße und Zehen beim Handstand
Beim Podologen dreht sich alles um die Füße und Zehen

Das Wichtigste in Kürze

  1. Der medizinische Fußpfleger übernimmt wichtige Aufgaben und kann dem Patienten oft besser helfen als ein Dermatologe, der sich nicht so viel Zeit für den Patienten nehmen kann.

  2. Der Podologe untersucht alle Zehennägel auf Erkrankungen und Infektionen.

  3. Es wird präventiv vorgebeugt, sodass medizinische Fußprobleme gar nicht erst auftreten.

  4. Der Podologe klärt den Patienten auf und gibt Tipps für die Pflege zuhause.

  5. Und natürlich behandelt ein Podologe medizinische Fußprobleme wie z.B. Nagelpilz oder übermäßiges Auftreten von Hornhaut.


Einleitung

Der große Zeh ist ein wichtiger Bestandteil des menschlichen Fußes. Er ist so wichtig, dass er seinen eigenen Namen hat: der Hallux. Der Hallux hilft uns zu gehen, das Gleichgewicht zu halten und sogar auf Bäume zu klettern! Ein Besuch bei Deinem Fußpfleger kann dazu beitragen, diesen wichtigen Teil Deines Körpers gesund zu erhalten - und natürlich auch die anderen Teile des Fußes!

Die Podologin oder der Podologe können helfen sicherzustellen, dass mit Deinen Füßen und Zehen alles in Ordnung ist.


Was ist ein Podologe?

Ein Podologe ist ein Angehöriger des Heilberufs Podologie, der sich auf die Behandlung von Fußpflege und Fußerkrankungen spezialisiert hat. Podologen sind also medizinische Fußpfleger. Podologen haben eine spezielle staatlich anerkannte Ausbildung, die sie von gewöhnlichen Fußpflegern, die medizinische Fußpflege ausüben, abhebt. Letztere dürfen, durch eine fehlende Ausbildung, den Titel des Podologen und des „Medizinischen Fußpflegers“ nicht nutzen. Grundsätzlich ist es also für Dich wichtig, bei medizinischen Problemen immer auf die Bezeichnung „Podologe“ bzw. „Medizinischer Fußpfleger“ zu achten.

Die Hauptaufgabe eines Podologen besteht darin, Probleme mit Deinen Füßen oder Knöcheln zu untersuchen und zu behandeln, die Schmerzen oder Unbehagen verursachen. Sie können Dir auch helfen, künftige Probleme zu vermeiden, indem sie Dich über die richtige Pflege Deiner Füße beraten.

Hier sind fünf Dinge, die ein guter Fußpfleger tut:


Aufgabe 1: Alle Zehennägel untersuchen

Ein guter Podologe untersucht alle Zehennägel und sucht nach Anzeichen für Infektionen, Krankheiten wie Nagelpilz und andere medizinische Probleme. Er prüft auch auf Traumata und falsche Bewegungsmuster beim Gehen. Der große Zeh kann durch viele Dinge beeinträchtigt werden, z. B. durch Druck oder Verletzungen des Fußes, die zu Schmerzen oder Entzündungen führen, die wiederum zu schweren Infektionen wie septischer Arthritis führen können. Dies kann zu starken Schmerzen und Schwellungen des Großzehengelenks führen. Wenn Du an Diabetes oder einer anderen Erkrankung leidest, die sich auf die Blutzirkulation auswirkt, kann es sein, dass Du Probleme hast, kleinere Verletzungen an Deinem großen Zehen zu heilen, weil diese Bereiche des Körpers nicht richtig durchblutet werden können.

Wenn Deine große Zehe nach einer Verletzung oder beim Sport schmerzt, solltest Du sofort einen Podologen aufsuchen. Er kann feststellen, ob Du ein ernsthaftes Problem hast und wie Du es behandeln kannst.


Aufgabe 2: Vorbeugung von medizinischen Fußproblemen

Der erste Schritt zur Vermeidung von Fußproblemen ist das Tragen der richtigen Schuhe und Socken. Die Schuhe sollten bequem und atmungsaktiv sein und genug Platz für die Zehen bieten, damit sie sich ausbreiten können. Socken sind wichtig, weil sie Blasen und Schwielen vorbeugen können, indem sie verhindern, dass die Haut an Deinen Füßen aneinander reibt. Wie Du auf Deinem Fuß eine Schwiele an der Ferse sehen kannst, führt das Tragen von schlecht sitzenden Schuhen zu Reibung zwischen den Fußknochen, und durch falsches Schuhwerk verursachte Schürfwunden können sich zu schweren Verletzungen entwickeln, wenn sie nicht richtig behandelt werden.

Die zweite Möglichkeit, medizinischen Fußproblemen vorzubeugen, ist die regelmäßige Entfernung von Schwielen mit einem Bimsstein oder einer Feile zu Hause. Dadurch wird verhindert, dass sie sich verschlimmern oder zu einer Infektion führen, wenn sie über längere Zeit unbehandelt bleiben. Für Beispiele, schau Dir gern diese Website https://podologie-und-mehr.com/ oder den gleichnamigen YouTube Channel https://www.youtube.com/c/podologieundmehr an.

Eine weitere Möglichkeit, wie Menschen an ihren Füßen erkranken können, sind Infektionen wie Fußpilz, der schnell behandelt werden muss, bevor er sich zu etwas Schlimmerem entwickelt! Fußpilz (auch bekannt als Tinea pedis) äußert sich oft als Juckreiz zwischen den Zehen oder zwischen Ferse/Sohle und Fußgewölbe - vor allem nach starkem Schwitzen nach sportlichen Aktivitäten im Freien während der Sommermonate, wo die Luftfeuchtigkeit aufgrund fehlender Klimaanlagen in Innenräumen erheblich ansteigt; manchmal können auch juckende rötliche Hautläsionen in diesen Bereichen auftreten, die kleinen Pickeln ähneln, die denen im Gesicht ähneln, die als Akne vulgaris bezeichnet werden, aber in der Regel nicht schmerzhaft sind, es sei denn, sie werden durch Kratzen viel später nach dem ersten Kontakt weiter gereizt, wodurch sie auch leicht bluten.


Aufgabe 3: Patienten über ihre Fußgesundheit aufklären

Der dritte der fünf Punkte ist die Aufklärung. Dies kann auf viele Arten geschehen, beginnt aber in der Regel mit einem Gespräch zwischen dem Patienten und seinem Podologen. Der Podologe wird dem Patienten Fragen zu seinem Lebensstil und seinen Gewohnheiten stellen, z. B. wie viel er täglich geht oder läuft und ob er einen Beruf ausübt, bei dem er den ganzen Tag auf den Beinen ist (z. B. in einem Restaurant).

Der Podologe könnte sich sogar Notizen darüber machen, welche Art von Schuhen der Patient am häufigsten trägt, damit er später Empfehlungen für bessere Schuhe geben kann.

Und dann ist da noch die Frage, wie Du Dein Leben außerhalb Deiner Besuche beim Podologen führen sollten! Wir möchten, dass Du die gute Arbeit fortsetzen, indem Du bewusst darauf achten, wie Du mit Dir selbst umgehst und welche Schuhe Du jeden Tag außerhalb der Podologie-Praxis trägst.

Der Podologe könnte auch nach anderen Gesundheitszuständen des Patienten fragen, wie Diabetes oder Bluthochdruck. Denn diese Erkrankungen können das Risiko von Fußproblemen erhöhen. Sie können auch dazu führen, dass sich Patienten von bestimmten Fußoperationen schwerer erholen.


Podologin mit Handschuhen kümmert sich um Fuß und Zehen
Behandlung bei der medizinischen Fußpflege

Aufgabe 4: Behandlung von medizinischen Fußproblemen

Die Behandlung von medizinischen Fußproblemen ist der wichtigste Teil der Arbeit eines Fußpflegers. Ohne eine angemessene Behandlung werden die Schmerzen, die Du verspürst, nur noch schlimmer. Die gute Nachricht ist, dass es viele qualifizierte Fußpfleger gibt, die die meisten gängigen medizinischen Fußprobleme behandeln können. Ein guter Podologe verfügt über die richtige Ausrüstung und weiß, wie man sie richtig einsetzt.

Wenn Du irgendwelche Fußschmerzen hast, solltest Du sofort einen Podologen aufsuchen. Er oder sie kann das Problem diagnostizieren und Ihnen Behandlungsmöglichkeiten empfehlen, die auf Deine speziellen Bedürfnisse zugeschnitten sind.


Aufgabe 5: Tipps für die Pflege zuhause geben

Medizinische Fußpfleger können ihre Patienten nicht tagtäglich begleiten. Deshalb geben sie ihren Patienten auch Tipps für die Pflege deiner Füße zu Hause, z.B.:

  • Trage Schuhe, die passen und bequem sind.

  • Halte Deine Füße sauber und trocken, besonders zwischen den Zehen.

  • Trage Socken, um Deine Füße im Winter warm und im Sommer kühl zu halten.

  • Vermeide es, den ganzen Tag über Sandalen oder Flip-Flops zu tragen, vor allem, wenn Du viel zu Fuß unterwegs sind; dies kann zu Reibung an den Fersen und damit zu einem eingewachsenen Zehennagel führen (der Nagelrand wächst in die umgebende Haut). Denken Sie auch daran, dass diese Art von Schuhen keinen großen Schutz vor Wasser bietet. Wenn Sie also irgendwo hingehen, wo es nass ist, sollten Sie stattdessen etwas Wasserdichtes darüber tragen.

  • Trage keine unbequemen Schuhe mit hohen Absätzen oder spitzen Zehen, da sie Druck auf andere Teile des Fußes wie die Mittelfußgelenke (die Knochen zwischen den großen Zehen) ausüben, was später zu Arthrose führen kann!


Auch wenn wir die Welt nicht verändern können, so können wir doch unser Bestes tun, um sie zu verbessern. Und in diesem Fall ist ein guter Podologe einer, der Ihnen hilft, Dein Leben bestmöglich zu leben, indem er sich um Deine Füße kümmert. Wenn Du also Probleme mit Deinen Füßen hast oder einfach nur jemanden suchen, der weiß, was er tut, wenn es Zeit für eine jährliche Untersuchung ist, empfehlen wir Ihnen, sich an uns zu wenden! Die Podologen wünschen sich nichts sehnlicher, als dass ihre Patienten jeden Besuch mit dem Gefühl verlassen, dass ihre Füße endlich zur Ruhe gekommen sind.


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